Nach der Sonne und dem Wind ist das Wasser die dritte Naturgewalt, die zur Erzeugung von Energie genutzt werden kann. Nach Zahlen der Weltbank stand die Wasserkraft im Jahre 2011 mit einem weltweiten Anteil von stolzen 15,58% an der Stromversorgung an dritter Stelle, nach Kohle und Erdgas. In Deutschland liegt der Anteil allerdings noch bei deutlich geringeren 3,1% an der Stromerzeugung, dies entspricht einem Anteil von rund 20% bei den Erneuerbaren Energien (BMWI, 2018).
Wie auch bei den bereits vorgenannten Erneuerbaren Energien besteht hier noch ein großes Potenzial. Der größte Vorteil der Wasserkraft ist ihr regelmäßiges und zuverlässiges Vorhandensein, das bedeutend weniger von meteorologischen Aspekten abhängt als Sonne und Wind.