Neben der Wärmeerzeugung für Heizungszwecke ist auch die Kraft-Wärme-Kopplung möglich. Industriekraftwerke nutzen gleichzeitig die benötigte mechanische Energie und die entstehende Abwärme, die nicht, wie bei konventionellen Kraftwerken, verloren geht bzw. sogar per Luft- oder Wasserkühlung abgeführt werden muss, sondern im Gegenteil als Nah- oder Fernwärme dem öffentlichen Heizungsnetz zugeführt wird.
Schließlich ist auch die reine Stromerzeugung über Gasturbinen möglich, diese benötigen normalerweise eine Mindesttemperatur des Dampfgemisches von 150 Grad. Moderne Anlagen mit ORC-Technik arbeiten mit organischen Medien, die einen niedrigeren Dampfpunkt von etwa 80 Grad haben.